Gründung einer "Mitgliedschaft der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei" in Weißenburg.
Wöchentliche Versammlungen im Gasthaus "Casino"
Bismarck bringt 1878 das Sozialistengesetz im Richstag durch. Mit ganz wenigen Ausnahmen - die Reichstagsfraktion besteht weiter - werden alle sozialistischen und freigewerkschaftlichen Bestrebungen verboten. Sozialdemokraten werden zu "vaterlandslosen Gesellen" erklärt.
Reichstagswahl in Weißenburg mit ersten Stimmen für die SPD.
Gründung eines sozialdemokratischen Wahlvereins.
Paul Wurzel, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Weißenburg, wird zum Vorsitzenden des Arbeiter-, Soldaten- und Bauernrates Weißenburg gewählt.
Paul Wurzel wird zu Abgeordneten des Bayerischen Landtags gewählt.
Leo Vogel (SPD) wird zum 2. Bürgermeister gewählt.
Gründung der Wohnungsbaugenossenschaft Eigenheim durch die SPD-Mitglieder Ludwig Thumshirn und Karl Keim.
Die SPD erzielt bei der Reichstagswahl in Weißenburg 30,2% der Stimmen.
Die SPD verbessert ihr Ergebnis auf 33,2%
SPD bei Reichstagswahl auf 24,5% gefallen
Gründung der "Eisernen Front" aus SPD, Gewerkschaften und Reichsbanner "Schwarz-Rot-Gold" (Armbinde siehe Foto)
250 Anhänger der NSDAP überfallen eine SPD-Versammlung im evangelischen Gemeindehaus
Letzte Versammlung der "Eisernen Front" in Weißenburg
SPD erhält bei letzter freier Reichstagswahl noch 18,6% der Stimmen
Inhaftierung der SPD-Stadträte Berger, Müller und Böhner im KZ Dachau